Stationen einer Friseurmeister-Karriere

Meine Vita mit meinen Worten erzählt
Ende der 80er Jahre

Ich hatte das große Glück einen tollen Lehrer zu haben, der mit viel Leidenschaft meine Schnitttechnik verbesserte und mir half, einen eigenen Stil zu entwickeln. Ich bekam von ihm sehr oft die Gelegenheit, mich bei Frisiershows vor einem großen Fachpublikum zu beweisen und so Schritt für Schritt zu meiner Profession zu finden. Meine dreijährige Ausbildung ist bis heute das Fundament für meine erfolgreiche Arbeit.

1990

In Augsburg bekam ich die Möglichkeit, mich zur Farb- und Stilberaterin ausbilden zu lassen, was mein Betätigungsfeld früh erweiterte.

1992

Ich hatte gerade meine Fachabschlüsse mit Bravour gemeistert, da bekam ich das Angebot in Herzogenburg als Salonleiterin zu wirken. Ein namhafter Friseur wurde dort auf mich aufmerksam und bot mir eine Franchise-Partnerschaft an - die ich aber ablehnte. In meinem geschäftlichen Selbstbewusstsein bestärkt durch dieses Angebot, begann ich meine Selbstständigkeit zu planen.

Schloß-Friseurin

Nach der Geburt meines Kindes startete ich meine Selbstständigkeit mit Hochzeitsfrisuren auf Schloß Dürnstein - eine ebenso reizvolle wie dankbare Aufgabe, die mir in der Region einen guten Ruf einbrachte.

2002

Mein erster eigener Salon! Ein kleines, aber feines Geschäft in historischen Gemäuern in Krems/Stein hatte es mir angetan und so richtete ich mich dort mit meinem ersten eigenen Salon ein. Eine meiner besten Entscheidungen, wie sich später herausstellte.

2009

7 Jahre waren vergangen und ich hatte mir alles Rüstzeug angeeignet, um mich an Erweiterungsprojekte zu wagen - Frisuren mit Stil sollten nicht mehr nur auf Krems/Stein beschränkt bleiben. Donauaufwärts in Spitz fand ich ein ebenso kleines aber feines Geschäft in einem denkmalgeschützten Haus, am Weg von der Schiffsanlegestelle zur Kirche - in der Nähe des Kriegerdenkmals. Dort baute ich meine erste Dependanz auf, die ich nach wie vor sehr erfolgreich betreibe.

2013

Nur knappe 4 Jahre später zog es mich Donauabwärts nach Traismauer. In einem sehr traditionsreichen Haus, wo schon viele Friseurmeister vor mir gewirkt hatten, fand ich meine Traisental-Dependanz. Das Haus an der Wiener Strasse, direkt in der Kurve vor dem Römertor, war einige Zeit leergestanden. Als ich von der sehr erfolgreichen Friseurgeschichte des Hauses erfuhr, wollte ich mit der Wiederbelebung auch dem sehr bekannten Meister vor mir ein kleines Denkmal setzen.

Ich werde oft und immer wieder nach meinem Erfolgsrezept gefragt, warum gerade meine Salons so beständig und dauerhaft bei unseren Kunden gut ankommen. Und ich antworte immer wieder auf's Neue: Es sind meine wunderbaren Mitarbeiterinnen, die sind mein Kapital und meine Erfolgsgarantie. Ein fairer und respektvoller Umgang mit meinen Mitarbeiterinnen hat sich über die vielen Jahre ausgezahlt - mein Team steht hinter mir und das spüren auch unsere Kundinnen und Kunden.

- Anja Stich, Frisiersalon mit Stil
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100% Professionalität

Gerade im Handwerk ist meiner Meinung nach eine Meisterprüfung unerläßlich, um dauerhaft erfolgreich und zur Kundenzufriedenheit arbeiten zu können.

100% Fairness

Die Mitarbeiterinnen sind das Aushängeschild meines Unternehmens, ein respektvoller Umgang ist für mich selbstverständlich: Wenn ich im Salon mitarbeite, bin ich eine von ihnen.

100% Zufriedenheit

Erst wenn die Kundin / der Kunde wirklich zufrieden sind, haben wir unseren Job richtig gemacht. Stilverständnis und Einfühlungsvermögen sind daher unerläßlich in unserem Beruf.